Wir alle verfolgen die Entwicklung in den USA mit Sorge. Der ehemalige Präsident Donald Trump verschärft mit seinen Statements den schon vorhandenen gesellschaftlichen Konflikt noch einmal. Auch bei uns hier in Europa gibt es Tendenzen, bestehende Toleranzspielräume wieder einzuschränken - in einzelnen Ländern ist dies ja bereits geschehen. Und in Deutschland? Haben wir kein Problem mit Diskriminierungen? Und wie sieht es bei uns selbst aus?
Egal welche Hautfarbe, welches Geschlecht, welche sexuelle Orientierung oder welche Herkunft wir haben, wir haben alle Vorurteile. Das ist menschlich und hilft uns in einer hochkomplexen Welt zurechtzukommen. Aber wo sind die Grenzen der Toleranz und wie gehen wir damit um?
In diesem Workshop gibt es die Gelegenheit sich selbst besser kennenzulernen und auszuloten, wie und wo man in Zukunft aktiv werden kann und soll.
Sicherlich wird es Ihre Perspektive auf uns als Gesellschaft und uns selbst und Ihre Wahrnehmung für dieses Thema verändern.
Im Workshop arbeiten wir ganz bewusst mit den eigenen Erfahrungen und stellen Sie ins Spannungsverhältnis mit den gesellschaftlichen Entwicklungen und deren Auswirkungen. Wir loten die Grenzen auch an praktischen Beispielen aus und vielleicht wird Ihnen das Lachen auch einmal „im Halse stecken bleiben“.
Inhalte:
- Rassismus und Toleranz
- Bewusstmachung der eigenen Einschätzungsmuster
- Gesellschaftliche und private Wertvorstellungen
- Umgang mit Erfahrungen und Erwartungen
- Konfliktverhalten
- Grenzziehung und Grenzsetzung
- Strategien der Selbstfürsorge
Referentin: Mechthild Bresser-Kleinbauer, M.A.